



ashtanga Vinyasa Yoga
Mysore Stil
Bei Anahata praktizieren und lehren wir Ashtanga Vinyasa Yoga in seiner traditionellen Form, dem Mysore Stil.
Wir ehren die Tradition, wie sie in Indien gelehrt wird, integrieren aber gleichzeitig den kontemplativen Ansatz unserer Linie.
Die Schönheit und Einzigartigkeit des Mysore Stils
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liegt darin, dass die Schüler in einer Gruppenumgebung praktizieren, dabei jedoch jeder in seinem eigenen Tempo,
geleitet vom Rhythmus des Atems. Personalisierte Anweisungen werden vom Lehrer zum Schüler weitergegeben, und
Intensität sowie Schwierigkeitsgrad der Praxis werden entsprechend angepasst.
Unabhängig davon, wie die Praxis von außen erscheinen mag, bietet sie zweifellos die Möglichkeit, die Geheimnisse
der Verkörperung und des Bewusstseins zu erforschen. Wird sie mit aufrichtigem Einsatz und achtsamer Präsenz
angegangen, dient diese Praxis als Katalysator für Transformation und lädt uns ein, die Essenz unserer wahren
Natur zu genießen.
Bei Anahata möchten wir einen einladenden Raum für alle schaffen – egal, ob du jung bist oder jung im Herzen, ein
absoluter Anfänger auf deiner Yogareise oder ein erfahrener Praktizierender mit umfangreicher Erfahrung. Wir heißen
diejenigen willkommen, die voller Lebensenergie sind, genauso wie jene, die auf der Suche sind, diese wiederzuentdecken;
Menschen mit flexiblen Körpern und solche mit weniger flexiblen Körpern, aber sehr flexiblen Köpfen. Abgesehen von der
Bereitschaft zu lernen, gibt es keine besonderen Voraussetzungen für angehende Schüler, doch vielleicht fühlen sich
besonders jene mit gesunder Neugier und einem Gespür für Feinheiten bei uns zuhause.
anahata is not for everyone, but everyone is welcome.
Du bist jung oder jung geblieben, absoluter Anfänger oder erfahrener Yogi, egal ob du vor Vitalität strotzt oder sie erst wieder gewinnen möchtest, egal ob du beweglich bist oder überhaupt nicht… abgesehen von der Bereitschaft, Neues zu lernen, und einem echten Interesse am Yogaweg gibt es keine besonderen Voraussetzungen. Du bist willkommen!
Stundenplan
Unser aktueller Stundenplan schaut so aus:
In der Früh: Dienstag, Mittwoch und Freitag – von 6:45 bis 9:15 Uhr (Mysore Style).
Am Abend: Dienstag und Donnerstag – von 17:30 bis 19:30 Uhr (Mysore Style).
Geführte Primary Series: jeden ersten Samstag im Monat von 8:30 bis 10:15 Uhr.
Bitte komm spätestens eine Stunde vor dem Ende der angegebenen Zeit zu deiner Praxis.
Neue Schüler sollen sich bitte vor ihrer ersten Einheit unbedingt bei uns melden und die Information fur neue Schuler lesen.
Preise
Alle Pakete sind 30 Tage gültig – mit Ausnahme vom „10-in-10“, das 10 Wochen lang gültig ist.
Pakete können leider ausnahmslos nicht verlängert werden. Wir danken für euer Verständnis.
Neue SchUler
Bei Anahata Yoga sind wir auf Ashtanga Yoga im traditionellen Mysore-Stil spezialisiert – genau jene Methode, die wir selbst mit aufrichtiger Hingabe praktizieren und weitergeben.
Unser Studio ist schlicht, authentisch und bietet eine unverfälschte, bewährte Praxis.
Wenn du Interesse hast, Schüler bei Anahata zu werden, klicke bitte auf den untenstehenden Link, um mehr zu erfahren.
Auf der Suche nach einem
(Yoga-)Raum?
Anahata vermietet seine Räumlichkeiten auch extern. Die hellen Räume verfügen über einen schönen Eichenholzboden, Yogaprops sowie Sessel, die auf Anfrage bereitgestellt werden können. Umkleiden und WCs sind vorhanden.
Der große Yogaraum ist 72 m² groß und bietet Platz für 20 (komfortabel) bis zu 24 Personen (mit Matten). Der Raum eignet sich ideal für Einzel- oder Gruppeneinheiten in Yoga, Pilates, Tanz, Meditation, Atemarbeit, Coaching, Klangheilung, therapeutische Arbeit und vieles mehr.
Die Räume können zu verschiedenen Zeiten (morgens, mittags, abends) gemietet werden – einmalig, regelmäßig oder in flexibler Absprache.
FaQS
Was ist Mysore Stil?
Eine Mysore Stunde ist ein Format, bei dem du die Abfolge der Asanas im eigenen Tempo praktizierst – ganz individuell begleitet vom Lehrer. Man kann es sich vorstellen wie eine persönliche Praxis in einer Gruppenumgebung. Anders als in einer geführten Einheit, in der alle gleichzeitig üben, gibt dir Mysore den Freiraum, deinem eigenen Rhythmus zu folgen und in relativer Stille tief in deine Praxis hineinzufinden. Dieses Setting fördert persönliches Wachstum, indem du neue Haltungen und Herausforderungen erkundest, die genau auf dein aktuelles Niveau zugeschnitten sind.
Der Name „Mysore“ stammt von der gleichnamigen Stadt in Indien, wo diese Tradition ihren Ursprung hat. Sri K. Pattabhi Jois hat sie begründet, und Jahre lang wurde sie unter der Leitung seines Enkels Sharath R. Jois weitergegeben.
In einer typischen Mysore Stunde kommst du innerhalb eines definierten Zeitfensters an, praktizierst aber innerhalb dieser Zeit völlig eigenständig. Jeder übt die Haltungen, die er in diesem Moment beherrscht oder gerade lernen kann. Der Lehrer ist während der gesamten Session anwesend – beobachtet, gibt individuelle Hinweise, hands-on‑Korrekturen und verbale Impulse, damit du sicher und angemessen vorankommst.
Neulinge starten meist mit kürzeren Einheiten, um die Grundlagen wie Asanas, Atmung und Ausrichtung zu erlernen. Mit zunehmender Kraft und Selbstvertrauen dehnt sich deine Praxis ganz organisch aus und vertieft sich. Die ruhige, fokussierte Atmosphäre in Mysore Stunden hilft, Disziplin, Geduld und Selbstwahrnehmung zu kultivieren – und schafft eine starke Verbindung zwischen Körper, Atem und Geist in einem unterstützenden Kreis.
Ich bin kompletter Anfänger – kann ich trotzdem zu Mysore-Klassen kommen?
Unbedingt! Mysore-Klassen sind sogar besonders gut für Anfänger geeignet, weil du die Grundlagen von Ashtanga Yoga in deinem eigenen Tempo und mit individueller Betreuung lernen kannst. Da du selbstständig übst, kann der Lehrer genau auf dich eingehen, Anleitungen anpassen und dich direkt korrigieren, wenn nötig. So baust du eine solide Basis auf und vermeidest typische Fehler von Anfang an.
Wichtig ist nur: Bleib dran! Erst durch regelmäßige Teilnahme bekommst du ein echtes Gefühl für die Praxis und verstehst, worum es wirklich geht. Mit jeder Einheit wächst dein Vertrauen in den Ablauf – und du entwickelst nach und nach eine konstante, eigenständige Praxis.
Was, wenn ich die Sequenz (Serie) noch nicht kenne?
Keine Sorge, wenn du die Sequenz noch nicht kennst. Das Lernen der Ashtanga Serie braucht Zeit, Hingabe und Geduld. In der Regel dauert es ein paar Wochen, bis du dich mit dem Ablauf der Positionen wohlfühlst. Während der Stunde begleitet dich der Lehrer Schritt für Schritt durch jede Haltung und schlägt bei Bedarf Anpassungen vor, die zu deinem Niveau passen.
Mit regelmäßigem Üben wirst du die Sequenz nach und nach auswendig lernen, während du gleichzeitig Kraft und Flexibilität aufbaust. Dieser schrittweise Ansatz macht den Lernprozess gut machbar und nimmt den Druck heraus.
Dauert die Stunde wirklich 2 oder 3 Stunden?
Nein, die Dauer der Stunde richtet sich nach deiner persönlichen Praxis. Mysore Stunden finden normalerweise innerhalb eines festen Zeitrahmens statt – oft etwa 2 bis 3 Stunden –, aber du übst nur so lange, wie du möchtest oder kannst. Die meisten Schüler praktizieren zwischen 60 und 90 Minuten. Wenn du neu bist, wird deine erste Praxis wahrscheinlich etwa 45 Minuten dauern und mit zunehmender Ausdauer und Können länger werden.
Während der gesamten Zeit ist der Lehrer im Raum und steht dir für Anleitung, Korrekturen und Unterstützung zur Verfügung, wann immer du sie brauchst. Du kannst innerhalb des vorgegebenen Zeitfensters kommen und gehen, wie es für deine Praxis und dein Leben am besten passt.
Wie wird meine erste Mysore Einheit aussehen?
Wir beginnen deine erste Einheit mit dem wohl wichtigsten Aspekt der Praxis: dem Atem. Danach widmen wir uns dem Vinyasa – der Verbindung von Atem und Bewegung – und lernen den Sonnengruß A. Wir machen ihn ein paar Mal gemeinsam, danach wiederholst du ihn noch einige Male selbst, bis er sich ganz natürlich anfühlt.
Anschließend gehen wir zum Sonnengruß B über, nach dem gleichen Prinzip. Nach etwa 40 Minuten schließen wir mit ein paar entspannenden Haltungen ab, um die Anstrengung mit Ruhe auszugleichen.
Du gehst mit einem Übungsblatt nach Hause, das zeigt, was wir erarbeitet haben. Beim nächsten Besuch fügen wir – falls du dich gut daran erinnerst – etwas Neues hinzu. Falls nicht, wiederholen wir, bis es fest sitzt. Das Ziel ist, dass du nach etwa 6 bis 8 Einheiten deine eigene selbstgeführte Praxis hast – genau deshalb ist Regelmäßigkeit im ersten Monat so wichtig!
Gibt es bei Anahata auch geführte Stunden?
Ja, in moment bieten wir einmal pro Monat eine geführte Ashtanga Vinyasa Primary Series an (üblicherweise am ersten Samstag des Monats). Zusätzlich gibt es immer wieder spezielle geführte Klassen oder Abendeinheiten. Bitte informieren dich auf den Stundenplan.
Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass der Schwerpunkt unseres Studios auf dem Mysore-Stil liegt und alle geführten Einheiten lediglich als Ergänzung dienen. In unseren geführten Primary-Series-Stunden liegt der Fokus auf dem Flow, der durch das Einhalten des traditionellen Vinyasa-Zählens auf Sanskrit entsteht – die Asanas werden daher nicht im Detail erklärt, sondern lediglich benannt.
Wenn ich eine Verletzung habe, kann ich dann Ashtanga praktizieren?
Ob du praktizieren kannst, hängt hauptsächlich von der Art und Schwere deiner Verletzung ab. Das Schöne an der Mysore Praxis ist ihre Flexibilität: Die Lehrer können die Asanas und Abläufe so anpassen, dass deine Verletzung nicht verschlimmert wird, und dir gleichzeitig helfen, deine Praxis aufrechtzuerhalten. Viele Schüler nutzen Yoga auch therapeutisch, um Heilung und Genesung zu unterstützen. Wenn du eine Verletzung hast, ist es sehr wichtig, dass du vor Beginn mit deinem Lehrer sprichst. Er wird mit dir gemeinsam eine sichere und wirksame Praxis gestalten, die genau auf deine Bedürfnisse und deinen Zustand abgestimmt ist.
Was soll ich zur Stunde anziehen und mitbringen?
Trage bequeme, atmungsaktive Kleidung, die dir freie Beweglichkeit erlaubt. Wenn möglich, bring deine eigene Yogamatte mit – das ist aus hygienischen Gründen und für deinen Komfort am besten. Es ist außerdem wichtig, sauber zur Stunde zu kommen, um eine angenehme und respektvolle Atmosphäre für alle zu gewährleisten.
Kann ich einfach einmal zu einer Mysore Stunde vorbeikommen, oder muss ich mich verpflichten, regelmäßig zu kommen?
Wenn du von außerhalb kommst und bereits eine etablierte Ashtanga Praxis hast, bist du herzlich eingeladen, einfach zu einer einzelnen Mysore Stunde vorbeizuschauen. Wir freuen uns immer, erfahrene Praktizierende bei uns willkommen zu heißen.
Wenn du jedoch neu im Ashtanga bist oder lokal wohnst, bitten wir dich, dich zu regelmäßiger Teilnahme zu verpflichten. Beständigkeit ist in dieser Methode entscheidend – durch Wiederholung und kontinuierliche Anstrengung zeigt die Praxis nach und nach ihre Tiefe, sowohl körperlich als auch geistig. Unregelmäßige Teilnahme verlangsamt nicht nur deinen Fortschritt, sondern kann auch zu Frustration oder sogar Verletzungen führen, da die Methode bewusst und schrittweise aufgebaut ist.
Bei Anahata sehen wir uns nicht nur als Yogastudio, sondern als Gemeinschaft. Ein gemeinsamer Rhythmus unter den Schülern schafft eine unterstützende und fokussierte Atmosphäre, in der individuelle Transformation gefördert wird, die gleichzeitig in kollektiver Energie verwurzelt ist. Deine regelmäßige Anwesenheit fördert nicht nur dein eigenes Wachstum, sondern bereichert auch die Erfahrung aller im Raum.
Wie oft sollte ich praktizieren?
Wir empfehlen, mindestens 2 bis 3 Mal pro Woche zu üben, als absolutes Minimum. Diese Frequenz gibt deinem Körper und Nervensystem die Möglichkeit, sich an den Rhythmus der Praxis anzupassen und die Kraft, Flexibilität sowie Ausdauer aufzubauen, die nötig sind, um sicher und stetig Fortschritte zu machen.
Weniger als das zu üben, macht den Prozess oft sowohl körperlich als auch mental schwieriger. Ohne regelmäßige Wiederholung hat der Körper nicht die Chance, die Bewegungen vollständig zu integrieren, und der Geist tut sich schwer, die Disziplin und Konzentration zu entwickeln, die die Praxis verlangt.
Interessanterweise berichten viele Schüler, dass je mehr sie praktizieren, desto leichter und genussvoller wird es. Was anfangs vielleicht körperlich anstrengend oder geistig überwältigend wirkt, verwandelt sich mit der Zeit in etwas tief Erdendes. Mit Beständigkeit beginnt der Widerstand zu schwinden, Verspannungen lösen sich, und der Atem wird zu einem ruhigen Anker. Nach und nach wird die Matte nicht nur ein Ort für körperliche Bewegung, sondern auch für innere Ruhe, Reflexion und persönliche Entwicklung.
Im Idealfall wäre eine fast tägliche Praxis – fünf bis sechs Tage pro Woche, wie es traditionell gelehrt wird – das Ziel. Dabei ist es jedoch wichtig, diesen Weg langsam und nachhaltig an dein Leben anzupassen. Am wichtigsten ist es, regelmäßig mit Aufrichtigkeit und Neugierde auf die Matte zu kommen.
Wie sieht es mit den Mondtagen aus?
Derzeit halten wir an den Mondtagen (Vollmond und Neumond) keine Pausentage ein. Obwohl die Meinungen zu dieser Tradition sehr unterschiedlich sind und viele Praktizierende an Voll- oder Neumond ruhen, haben wir uns entschieden, einen Zeitplan zu verfolgen, der unseren gemeinsamen Bedürfnissen am besten entspricht. Wir ermutigen dich, auf deinen Körper zu hören und deine Praxis entsprechend anzupassen.
Kann ich während der Schwangerschaft praktizieren?
Ja, du kannst Ashtanga Yoga während der Schwangerschaft weiter praktizieren, allerdings nur, wenn du bereits regelmäßig vor der Schwangerschaft geübt hast. Die Lehrperson wird dich mit passenden Anpassungen begleiten, um Sicherheit und Komfort für dich und dein Baby zu gewährleisten.
Es ist sehr wichtig, deine Lehrperson so früh wie möglich zu informieren, sobald du von deiner Schwangerschaft weißt, damit sie dich mit geeigneten Modifikationen während deiner gesamten Praxis unterstützen kann.
Was ist die Rolle der Lehrperson in einer Mysore Stunde?
Die Aufgabe der Lehrperson ist es, den Raum zu „halten“ – das bedeutet, voll präsent und aufmerksam zu sein und gleichzeitig individuelle Anleitung und Unterstützung zu bieten. Dazu gehört, praktische Korrekturen zu geben, Modifikationen vorzuschlagen, neue Asanas einzuführen, wenn es passend ist, und den Schülern den Freiraum zu lassen, ihre Praxis eigenständig zu erforschen und zu vertiefen.
Die Lehrperson fungiert als Begleiter und Mentor, hilft dir, deine Technik zu verfeinern, Verletzungen zu vermeiden und sicher auf deinem Yogaweg voranzukommen.
Gibt es bestimmte Verhaltensregeln, die ich in einer Mysore-Klasse beachten sollte?
Ja, auf jeden Fall. Die Atmosphäre in einem Mysore Raum ist von stiller Konzentration geprägt, und jede Person trägt dazu bei. Die Klasse ist zwar selbstbestimmt im Tempo, aber keinesfalls zwanglos. Deine Achtsamkeit endet nicht bei deiner eigenen Matte – sie erstreckt sich auf die ganze Gruppe, die Lehrperson und den Raum selbst.
Beginne deine Praxis mit einer kurzen Pause – steh oder sitz ruhig für ein bis zwei Atemzüge. Dieser Moment der Stille hilft dir, anzukommen und bewusst zu erkennen, dass du einen gemeinsamen Raum mit einer klaren Absicht betrittst. Am Ende deiner Praxis machst du dasselbe: Nimm dir einen Moment, um alles wirken zu lassen, den Kreis zu schließen und dem Raum, deinem Körper und deiner geleisteten Arbeit leise Respekt zu zollen.
Vermeide unnötigen Lärm oder Gespräche während der Klasse. Die Stille im Mysore Raum ist nicht nur Tradition, sondern ein wertvolles Werkzeug. Sie schärft deine Aufmerksamkeit und schafft einen Rahmen, in dem tiefere Praxis möglich wird. Falls du mit der Lehrperson kommunizieren musst, tue dies bitte leise und respektvoll.
Hygiene gehört ebenfalls zur Etikette. Komm bitte sauber zum Unterricht, trage frische Übungskleidung und reinige deine Matte regelmäßig. Diese kleinen Gesten der Rücksicht zeigen Wertschätzung gegenüber anderen und sorgen für ein angenehmes, einladendes Umfeld für alle.
Kurz gesagt: Sei aufmerksam, sei sauber, sei leise und sei freundlich. Alles andere ergibt sich von selbst.
Sind die Lehrerinnen bei Anahata „Authorized“ oder haben sie eine offizielle Akkreditierung?
Wir sind nicht „Authorized“ vom SYC oder KPJAYI und verfügen über keine formale Akkreditierung, die wir für erwähnenswert halten. Obwohl offizielle Zertifikate für Yogalehrer durchaus ihren Wert haben können, sind wir der Meinung, dass ein Stück Papier nicht die Qualität einer Lehrperson definiert.
Für uns zeigt sich wahre Kompetenz in der Qualität der Praxis, die wir weitergegeben haben, und in der Gemeinschaft, die daraus gewachsen ist. Die Tiefe eines Lehrers oder einer Lehrerin ist für uns etwas, das man fühlt, nicht einfach behauptet – gemessen an Beständigkeit, Präsenz und der Fähigkeit, Schüler mit Klarheit, Fürsorge und Demut zu begegnen.
Wir sehen Lehren als eine fortwährende Verantwortung: den Raum zu halten, immer weiter zu erforschen und die Essenz der Praxis im täglichen Leben zu verkörpern. Unser Fokus liegt auf der authentischen Weitergabe der Praxis – verwurzelt in Erfahrung, getragen von Disziplin und geteilt in Beziehung.
Wir vertrauen darauf, dass diejenigen, die mit uns praktizieren, das spüren werden.
Über Anahata
Anahata (अनाहत), was im Sanskrit „unberührt“ oder „ungeschlagen“ bedeutet, bezieht sich auf den Urklang des Universums und auf das vierte Chakra, wo unsere weltlichen und spirituellen Bestrebungen aufeinandertreffen. Es befindet sich rund um das Herz – wo Wärme und Mitgefühl frei und aus sich selbst heraus, oder ‚ungeschlagen‘ fließen, wenn wir in unserer wahren Natur leben.
Wir haben Anahata in der Hoffnung gegründet, einen Platz zu schaffen, um uns mit genau diesem inneren Ort zu verbinden.
Zudem liegt unser Yogaplatz in den Ausläufern des Untersbergs, eines Berges mit einer jahrhundertealten mythischen Bedeutung, der als Symbol für diese herzöffnende Energie gilt. An klaren Tagen kann man ihn direkt aus dem Fenster unseres Übungsraums sehen.
David Chavez
David’s erste Begegnung mit Yoga fand mit Anfang zwanzig statt, als er auf der Suche nach Wohlbefinden und emotionalem Verständnis war. Obwohl er recht schnell einige der vielen Vorteile spürte, war es erst einige Jahre später, als er auf die Ashtanga Praxis stieß – und von da an gab es kein Zurück mehr. Man könnte sagen, es war Liebe auf den ersten Blick – oder den ersten Atemzug – und sein Leben wurde grundlegend verändert. Diese Suche führte ihn nicht nur dazu, Ashtanga intensiv zu studieren, sondern auch einen Abschluss in Vergleichender Religionswissenschaft und Philosophie zu machen, Sanskrit zu lernen und die Geheimnisse der Verkörperung mit Staunen und Neugier zu erforschen. Um 2011 herum spürte er den Ruf, Ashtanga Yoga zu unterrichten, und seitdem hat er nie aufgehört.
Er sieht seinen Unterrichtsstil als gründlich und detailliert, ohne dabei die Bedeutung von Leichtigkeit, Neugier und einem guten Sinn für Humor aus den Augen zu verlieren. Als Lehrer ist es sein Ziel, die Yogapraxis so zu vermitteln, dass seine Schüler sie als Werkzeug nutzen können, um ein glücklicheres und erfüllteres Leben zu führen.
Kürzlich wurde er Vater von Zwillingen und versteht nun endlich, warum die Familie als die herausforderndste Form des Yogas gilt – die „siebte Serie“ des Ashtanga.
…
Auch wenn die Praxis derzeit kurz und oft unterbrochen ist, hat sich ihr Wert noch nie so deutlich gezeigt.
„Ich habe begonnen, Yoga zu unterrichten, weil ich die Schönheit und die Vorteile dieser Praxis mit allen um mich herum teilen wollte. Bald habe ich erkannt, dass es oft nicht in meiner Hand lag, ob ich Erfolg hatte oder nicht. Paradoxerweise habe ich dabei auch entdeckt, dass das Unterrichten von Yoga eine der bereicherndsten Erfahrungen war, die ich je gemacht habe.“
Anna Reschreiter-Chavez
Anna entdeckte Yoga für sich 2009 bei Romana und Sascha Delberg in der Yogawerkstatt und hatte das große Glück, sofort „ihre Linie“ gefunden zu haben. Seit 2016 ist sie Schülerin von Richard Freeman und Mary Taylor, bei denen sie auch ihren Mann David während eines Intensivtrainings 2019 in Boulder, Colorado, kennenlernte. Angestoßen durch ihre eigene Schwangerschaft, absolvierte sie 2023 auch eine Pre- und Postnatal Yogaausbildung. Derzeit ist sie hauptsächlich Mutter ihrer zweijährigen Zwillinge, arbeitet aber auch im Hintergrund für Anahata.
„Für mich ist Yoga ein Weg, dem Geheimnis unserer Existenz ein kleines Stück näherzukommen. Die Zeit intensiver Praxis, des Lernens und Erfahrens hat mich tief geprägt. Yoga hat meine Wahrnehmung von mir selbst und der Welt verändert. In Wahrheit gilt in meiner jetzigen Lebensphase, wie Richard Freeman so schön sagt: „Practice all day, every day“ – denn eine Matte braucht man am Yogaweg nicht immer…„
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